{Kurzrezension} Tausend Millionen Weihnachtsmänner | Hiroko Motai & Marika Maijala

7 Dez

Tausend Millionen Weihnachtsmänner

Autor: Hiroko Motai
Illustrator: Marika Maijala
Titel: Tausend Millionen Weihnachtsmänner
(OT: Miljoona biljoona joulupukkia)
Übersetzung: Anu Stohner
Seiten: 40 Seiten
Verlag: Fischer Sauerländer
Veröffentlichung: 24. September 2015
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Wenn man das Buch aufblättert, fallen sofort die Kreidezeichnungen auf. Diese sehen für mich so aus, als hätten Kinder diese gemalt. Und genau das macht für mich den ganz besonderen Charme dieses Buches aus.

Die Geschichte handelt vom Weihnachtsmann, der am Anfang noch sehr gut mit seinem Job zurecht kommt. Denn es gibt nur wenige Menschen auf der Welt. Und das heißt, auch wenige Kinder. Doch desto mehr Menschen die Erde bevölkern, desto schwieriger wird der Job. Und so bittet er um einen zweiten Weihnachtsmann. Diesen schickt Gott ihm dann auch, doch sind beide nur noch halb so groß, wie der Einzelne zuvor.

Beide können ihren Job eine zeitlang gut erledigen, doch müssen sie Gott wieder um Hilfe und weitere Weihnachtsmänner bitten. Und so geht es immer weiter, bis es Tausend Millionen auf der Welt gibt. Doch die sind natürlich entsprechend klein. Und nun kommt für alle Kinder die Erklärung, dass es den Weihnachtsmann gibt, aber warum sie ihn nicht sehen können.
Das fand ich richtig süß!

Von der Länge her empfinde ich diese Geschichte ebenfalls als optimal. Auf den Seiten stehen jeweils nur ein bis drei Sätze. Dafür gibt es in den Illustrationen viel zu entdecken.

An Weihnachten kann ich diese Geschichte auch an der Zielgruppe testen. Ich kann mir vorstellen, dass sie sehr gut bei Kindern ab 4 Jahren ankommt.

“Tausend Millionen Weihnachtsmänner” vermittelt den Kleinsten auf kurze Art und Weise das Geheimnis darum, warum man Weihnachtsmänner nicht sehen kann, sie aber trotzdem da sind. Unterstützt wird die Geschichte von wundervollen Kreidezeichnungen. Für mich ein unterhaltsamer Lesespaß!

Sabrina

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