Tag Archives: New York

{Kurzrezension} Bad Romeo & Broken Juliet #2. Ich werde immer bei dir sein | Leisa Rayven

28 Nov

 

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{Rezension} Lieber jetzt als irgendwann | Lauren Graham

20 Feb

Lieber jetzt als irgendwann_NEU

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{Rezension} The Diviners. Aller Anfang ist böse (The Diviners #1) | Libba Bray

20 Okt

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Wir freuen uns auf … Neuerscheinungen Oktober 2014

15 Sep

Die Luxus“probleme“ gehen weiter! Viel zu viele Neuerscheinungen, die uns interessieren. Und auch das Aussieben hilft nicht wirklich weiter. Auch die Bücher, die in den letzten Monaten Must-Reads waren, liegen teilweise noch hier. Mag uns jemand bitte Lesezeit schenken? *liebguck*

Auf welche Bücher freut ihr euch am meisten?

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…..Soul Beach 3The diviners

Die ersten beiden „Soul Beach“ Bände haben mir richtig gut gefallen. Frostiges Paradies war ein guter Einstieg und Schwarzer Sand einfach nur super spannend. Nun warte ich sehnsüchtig auf den Trilogieabschluss! Zudem sind die Bücher auch optisch ein Hit.
Dark Heroine - Dinner mit einem Vampir konnte mich nach einem etwas trägen Start doch noch überzeugen. Die Idee dahinter ist einfach zu gut. Nun bin ich gespannt, wie die Geschichte weiter geht.
An „The Diviners“ habe ich hohe Erwartungen! Der Klappentext klingt klasse, das Cover gefällt mir richtig gut und auch die Idee des Buches. Ich bin sehr gespannt.

…..Hope forever

Von Colleen Hoover habe ich noch nichts gelesen. „Weil ich Layken liebe“ steht noch ungelesen in meinem Regal. Aber alle waren so begeistert davon. Man munkelt, dass „Hope Forever“ noch besser ist. Es wird also Zeit für mich, ein Buch der Autorin zu lesen.
„Wunderbare Wünsche“ hat ein wunderschönes Cover und einen neugierig machenden Klappentext. Zusammen mit den guten Bewertungen des Originals wandert es damit ganz nach oben auf meine Leseliste.
Lockwood & Co - Die seufzende Wendeltreppe konnte mich vor einem Jahr richtig begeistern. Endlich geht nun auch diese Reihe weiter!:)

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Hope forever

 

Entgegen aller Erwartungen steht für den Oktober tatsächlich nur „Hope Forever“ auf der Liste meiner Must Reads. Colleen Hoover konnte mich mit „Hope Forever“ - zumindest im Original - noch besser sein soll, freue ich mich natürlich sehr auf das Buch. Den restlichen Oktober werde ich dann einfach zum SuB-Abbau nutzen. Da haben sich in den letzten Wochen nämlich so einige Bücher angesammelt…

Außerdem wandern folgende Bücher auf unsere Wunschliste:

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…..Aquarius

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…..Endgame Teil 1

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{Vorschau} The Diviners | Libba Bray

4 Sep

Ihr Lieben,

ein Buch, auf das ich mich wirklich wahnsinnig freue, möchte ich euch heute noch kurz mitsamt Trailer vorstellen. Es geht um den Auftakt der „The Diviners“ Reihe:

The diviners

Hach! Ich finde das Cover soooo toll! Das Buch wird im Oktober erscheinen.

Um was geht es?
„New York, 1926: Wegen eines kleinen „Zwischenfalls“ wurde Evie O’Neill aus ihrer langweiligen Kleinstadt ins aufregende New York verbannt. Dort genießt sie das wilde Partyleben, bis ein seltsamer Ritualmord die Stadt erschüttert - und Evie über ihren Onkel, den Direktor des Museums für Amerikanisches Volkstum, Aberglauben und Okkultes plötzlich mitten in den Mordermittlungen steckt. Schon bald weiß sie mehr als die Polizei. Denn Evie hat eine geheime Gabe, von der niemand wissen darf: Sie kann Gegenständen die intimsten Geheimnisse ihrer Besitzer entlocken. Doch sie hat keine Ahnung, mit welch entsetzlicher Bestie sie es zu tun bekommt …“ (www.dtv.de)

Ich liebe den Charme der 20er, ich liebe New York (eine meiner Lieblingsstädte). Die XXL-Leseprobe hat mich sofort begeistert. Diese findet ihr in unserer Sidebar ganz oben oder auch >>hier<<.

Der dtv hat zu dieser Reihe ein ganzes Special gemacht - mit einem >>klick<< gelangt ihr schon dorthin.
Ihr findet dort weitere Informationen zur Autorin und der Reihe. Auch Schauplätze des Buches werden besucht und von der Autorin erklärt

Natürlich gibt es auch einen wunderschönen Trailer:

So, wer ist jetzt noch neugierig auf das Buch? Eine Reise nach New York im Jahr 1926 klingt doch zu verlockend, oder?

SaCre

[Rezension] Vintage Love | Stephanie Lehmann

19 Dez
Vintage Love von Stephanie Lehmann
 
Titel: Vintage Love
Autor: Stephanie Lehmann
Seitenzahl: 544 Seiten
Verlag: Heyne
ISBN: 978-3-453-41149-4
Veröffentlichung: 09. Dezember 2013
Leseprobe

Zum Inhalt:

Amanda Rosenbloom - Besitzerin eines Ladens für Vintage-Kleidung am Astor Place in New York - findet zufällig ein Tagebuch, das in einem alten Muff eingenäht ist. Sie behält es und fängt an, es zu lesen: Es ist das Tagebuch von Olive Westcott, gerade Anfang 20. Sie kam im Jahre 1907 mit ihrem Vater aus der Provinz nach New York und wollte dort, wie so viele andere auch, ihr Glück finden. Immer mehr wird Amanda in die wahre Geschichte der jungen Frau hineingezogen, entdeckt Parallelen zwischen sich und Olive und kommt schon bald einem alten Familiengeheimnis auf die Spur…

 Vintage Love_Artikelbild

Meine Meinung:

Wenn man „Vintage Love“ von Stephanie Lehmann in die Hand nimmt, merkt man recht schnell, dass die Autorin quasi zwei Bücher in einem geschrieben hat. Neben dem Leben von Amanda bekommt man auch ausführlich die Geschichte von Olive zu lesen. Und das nicht nur in Form von kleineren Tagebucheinträgen - wie ich vor dem Lesen noch annahm. Amanda und Olive haben zu gleichen Teilen ihren Platz in diesem Buch erhalten. So kommt man in den Genuss, beide Frauen und ihre Leben gleichermaßen kennenzulernen.

„Mein Laden, Astor Place Vintage, lag im Erdgeschoss des Gebäudes, in dem ich wohnte. Zwar stand es nicht am Astor Place - der lag einige Häuserblocks weiter nördlich -, doch ich fand, es konnte nicht schaden, wenn die Leute mein Geschäft mit John Jacob Astor, Manhattans erstem Multimillionär, in Verbindung brachten.“ (Seite 82)

Durch diesen Stil durfte ich als Leserin New York auch in zwei Epochen erleben. In den frühen 1900er Jahren mit Olive und 2007 mit Amanda. Die so entstanden Überschneidungen bei Orten, Personen und Ereignissen haben dem Buch einen schönen Flair verliehen. Zudem hat die Autorin so auch die gesellschaftlichen Unterschiede gut zu Papier gebracht, ohne dass das Ganze den Anschein eines Lehrbuch hatte.

Stephanie Lehmann hat die Lebensgeschichten von Amanda und Olive so niedergeschrieben, dass die jeweilige Sprache wunderbar in die entsprechende Zeit passt. So wirkt das Gelesene zu jeder Zeit authentisch. Und immer dann, wenn die Handlung anfängt, ein wenig schleppend voran zu gehen, sorgen die ständigen Wechsel zwischen den beiden Frauen für die nötige Abwechslung, um am Leseball zu bleiben.

Amanda und Olive sind zwei Frauen, die zwar in verschiedenen Epochen leben, aber auch vieles gemeinsam haben. Die Suche nach der wahren Liebe verbindet die beiden ebenso wie berufliche Fragen und die ganz alltäglichen Probleme von Frauen. Jede meistert ihr Leben auf ihre ganz persönliche Art und offenbart dem Leser eine Menge, während man sie dabei begleitet.

„Gott sei für all die Freiheiten gedankt, die für mich selbstverständlich waren. Olive riskierte es, Regeln zu brechen, die es für mich nie gegeben hatte. Ihr ganzes Leben war ein Spagat zwischen der viktorianischen Ära und der Moderne. Sie hatte sich den Herausforderungen ihrer Zeit gestellt. Wie wär’s, wenn ich mich endlich meinen stellte?“ (Seite 453)

Mein einziger Kritikpunkt an diesem Buch bezieht sich auf das Ende, das mich so gar nicht begeistern konnte. An sich zwar schön konstruiert, kam es mir aber viel zu schnell und plötzlich daher. Während ich die Seiten zuvor die angenehme Ruhe des Buches genoss, fühlte ich mich zum Schluss ein wenig gehetzt.

„Vintage Love“ ist ein schönes und ruhiges Buch, voll von Vintage-Kleidern, Schicksalen, Liebe und natürlich New York. Für gemütlichen Stunden auf der Couch bestens geeignet.

4SaFi

[Rezension] Golem und Dschinn | Helene Wecker

20 Aug
 
Titel: Golem und Dschinn
Autor: Helene Wecker
Seitenzahl: 624
ISBN: 978-3-455-40367-1
Verlag: Hoffmann und Campe
Veröffentlichung: 16. August 2013
Leseprobe
 
 

Zum Inhalt:

Chava ist eine Frau aus Lehm. Ahmad ist ein Mann aus Feuer. Sie ist ein Golem, erschaffen von einem skrupellosen Rabbi. Er ist ein Dschinn, der lange Zeit in einer Kupferflasche sein Dasein fristen musste. Chava muss alleine in New York zurechtkommen, nachdem ihr Meister während der Überfahrt von Danzig verstorben ist. Ahmad wird durch Zufall von einem Schmied aus seinem Gefängnis befreit. Beide müssen sich nun dem alltäglichen Leben als Mensch stellen – mit unterschiedlichem Erfolg. In einer kalten Winternacht im Jahre 1899 begegnen sich die beiden schließlich zufällig. Doch eines ahnen Sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht: Ihr Schicksal ist seit Jahrhunderten unauflöslich miteinander verknüpft…

Golem und Dschinn - Helene Wecker

Meine Meinung:

Bevor es zu der Begegnung von Chava und Ahmad kommt, muss man als Leser viele, viele Seiten umblättern. Anfangs war ich deswegen ein wenig verstimmt, denn laut Klappentext schien diese Begegnung für mich der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte zu sein. Dann fing ich jedoch an, die so zur Verfügung stehende Zeit schätzen zu lernen. Ich bekam die Möglichkeit, den Golem und den Dschinn unabhängig voneinander kennen zu lernen. Ich konnte mich mit diesen Wesen, diesen mythologischen Geschöpfen, auseinandersetzten und langsam eine Bindung zu ihnen aufbauen und muss sagen, dass mir diese sanfte Herangehensweise im Nachhinein doch sehr gut gefallen hat und sehr entgegen gekommen ist.

„Das Leben des Golems begann im Frachtraum eines Dampfers. Es war im Jahr 1899, und die Baltika war unterwegs von Danzig nach New York. Der Meister des Golems, ein Mann namens Otto Rotfeld, hatte ihn in einer Kiste an Bord geschmuggelt und zwischen anderen Gepäckstücken versteckt.“ (Seite 7)

Ähnlich verhält es sich auch mit der Geschichte an sich. Bei manch anderem Buch hätten die manchmal sehr langsam voranschreitende Entwicklung und die stellenweise doch sehr ausschweifenden Rückblenden in die Leben der einzelnen Charaktere vermutlich zu gähnender Langweile und einem vorzeitigen Abbruch der Lektüre geführt. Doch hier lag der Fall – zum Glück – völlig anders. Auch wenn ich es nicht genau benennen kann, hat mich irgendwas an diesem Buch gefesselt. Man könnte fast sagen, dass ich im gleichen Maß an das Buch gebunden war, die der Golem an ihren Meister und der Dschinn an seinen Herrscher.

Helene Wecker hat die historische Kulisse, das Leben, die Freuden und auch die Leiden der jüdischen und arabischen Einwanderer im New York des ausklingenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts und den mystischen Aspekt harmonisch miteinander verschmelzen lassen. Dieser steht zwar im Vordergrund, zwängt sich während des Lesens aber nicht unangenehm auf. Die Autorin hat in dieser Hinsicht einen guten Mittelweg gefunden. Behutsam wird der Leser in die Thematik eingeführt. Seite für Seite erfährt man mehr über den Golem und den Dschinn - über ihren Daseinszweck, ihre Bestimmungen, ihre wesensbezogenen Eigenheiten und Angewohnheiten. Man kommt quasi zusammen mit ihnen im New York des Jahres 1899 an, schaut sich dort erst mal ein wenig um und bekommt mit der Zeit alles Wichtige mitgeteilt.

„Er schloss die Augen und versuchte zum hundertsten Mal, seine Gestalt zu ändern, kämpfte gegen den Zauber der Eisenschelle an. Doch es war, als hätte er diese Fähigkeit nie besessen. Und noch erstaunlicher war, dass er sich überhaupt nicht daran erinnerte, wie sie um sein Handgelenk gekommen war.“ (Seite 40)

Abgerundet wird die außergewöhnliche Geschichte von Chava und Ahmad durch den sehr schönen Schreibstil, der die Atmosphäre der damaligen Zeit transportiert, ohne merkwürdig zu wirken. Es kommen viele jüdische und arabische Begriffe vor, die aber nicht schwer zu verstehen sind, weil ihre Bedeutung durch Gedankengänge, Handlungen und Gespräche verdeutlicht wird.

Zu der Handlung könnte ich so viel schreiben, lasse es aber lieber bleiben. Zum einen, weil ich natürlich nicht die Überraschung verderben möchte. Zum anderen, weil einfach so viel passiert, dass es schlichtweg den Rahmen sprengen würde. Ich mag lediglich verraten, dass alles viel komplexer ist, als es zunächst vielleicht den Anschein hat. Die im Laufe des Buches eingestreuten Geschichten und Rückblicke werden mit der Zeit immer wichtiger und vervollständigen schlussendlich das Geschehen, bevor alles in einem großen und furiosen Finale endet.

Für meinen Geschmack passt der Debütroman von Helene Wecker in viele Schubladen, lässt sich aber nicht wirklich in ein Genre pressen. Diverse Lesegeschmäcker können mit diesem Buch gut unterhaltende Stunden verbringen.

>>Was bist du?<<, fragte er. Sie schwieg, ließ nicht erkennen, ob sie ihn verstanden hatte. Er versuchte es noch einmal. >>Du bist kein Mensch. Du bist aus Erde.<< Endlich sprach sie. >>Und du bist aus Feuer.<< (Seite 225)

„Golem und Dschinn“ ist ein besonderes Buch, dessen Charme und Außergewöhnlichkeit ich mich nicht entziehen konnte. Man muss sich allerdings mit der Art und Weise, wie Helene Wecker ihre Geschichte erzählt, anfreunden können, um sich vollends in ihr verlieren zu können. Mir ist das, bis auf die eine oder andere Kleinigkeit, ganz gut gelungen. Und so habe ich ein Buch lesen können, das mir sicherlich noch einige Zeit in Erinnerung bleiben wird.

4SaFi

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