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{Rezension} Die Erbin | Simona Ahrnstedt

21 Okt

Die Erbin

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{Rezension} Die Geheimnisse der Welt | Lisa O’Donnell

22 Sep

Die Geheimnisse der Welt

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{Blogparade} Wir geben unseren Blogs ein Gesicht

15 Mai

Blogparade

Als Ramona von Kielfeder mich fragte, ob ich mitmachen will, war ich sofort begeistert.
Dann wurde mir Celina von Bookeauty zugeteilt. Und ich muss gestehen, dass ich Celina und ihren Blog noch gar nicht kannte. -.-
Eine Schande, wie ich finde. Aber das „Kennenlernen“ habe ich nachgeholt und fleißig auf ihrem Blog gestöbert.
Bei Celina findet man nicht nur Rezensionen, sondern auch Beiträge über Make-Up und DIY - kann man ja anhand des Namens auch schon ableiten. So finde ich ihre AMUs (Augen-Make-Up Tipps) total toll! Ich würde das ja auch gerne so gut können… *räusper* Auch ihre Do It Yourself Ideen finde ich sehr gelungen. Ich hoffe, du wirst bald mal neue Beiträge dazu verfassen, Celina.:)
Die Buchtipps sind sehr gemischt, so dass für jeden Lesegeschmack etwas auf Bookeauty zu finden sein sollte. Dass sie auch mit einem Fotoapparat gut umgehen kann, sieht man den Bildern an. Das würde ich auch gerne so können.
Nun geht’s aber los mit der Vorstellung!

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Lepucki, Edan: California

24 Apr

Ein Buch, auf das ich auch neugierig bin. Vanessa hat eine sehr schöne Rezension verfasst - jetzt muss ich das Buch auch lesen.

Rezension Edan Lepucki – California

Inhalt aus dem Klappentext:

Das Ende des amerikanischen Traums

Nach einer Folge von verheerenden Naturkatastrophen stehen die Vereinigten Staaten am Rande des Zusammenbruchs. Im politischen Vakuum gehen Armut und Terror Hand in Hand. Wer Geld hat, flüchtet und verbarrikadiert sich in Gated-Communitys. Die Übrigen haben nur eine Chance zu überleben – Flucht in die Wildnis.
So auch das junge Paar Cal und Frida. Nur mit dem Nötigsten brechen sie auf und finden am Rande eines Waldes in einer kleinen Hütte Unterschlupf. Als Frida bemerkt, dass sie schwanger ist, könnte das der schönste Moment ihres Lebens sein. Stattdessen hat sie panische Angst. Als sie und Cal von einer geheimen Kommune namens The Land erfahren, keimt Hoffnung auf. Doch die Bewohner von The Land haben ein dunkles Geheimnis, das nicht nur Frida und Cal betrifft, sondern vor allem ihr ungeborenes Kind. Wie weit darf man gehen, um…

586 weitere Wörter

Welttag des Buches 2015: Meine Lieblingsbücher der letzten vier Jahre

23 Apr

Eine tolle Übersicht der lieben Jess!

Nachdem ich dieses Jahr am heutigen Welttag des Buches nicht mehr an der Aktion Blogger schenken Lesefreude(für alle Interessierten – hier geht es zur riesigen Teilnehmerliste) mitmache, habe ich mir etwas anderes überlegt. Schließlich will der Welttag des Buches doch auf die ein oder andere Weise gefeiert werden.

Aus diesem Grund habe ich mir mal meine gelesenen Bücher aus den letzten vier Jahren nochmals näher angeschaut und die jeweiligen Monatshighlights für euch rausgesucht. Ich finde nämlich, dass man bei diesen Büchermengen, denen man gerade als Blogger täglich ausgesetzt ist, gerne mal die früheren, genauso tollen Bücher leicht vergisst. Beim Zurückschauen war ich teilweise wieder ganz überrascht, welche Bücher ich gelesen und vor allem auch was für tolle Bücher ich damals entdeckt habe. Da es diese Bücher immer noch gibt und sie immer noch empfehlenswert sind, gibt es nun nachfolgend eine sehr kunterbunte Mischung meiner Lieblingsbücher aus den Jahren 2010…

1.017 weitere Wörter

{Gewinnspiel} 3. Adventssonntag

14 Dez

Advent Advent 3

Habt einen wunderschönen 3. Advent!
Bevor ich euch die Bücher für dieses Wochenende präsentiere: die Gewinner der letzten Woche findet ihr im letzten Beitrag.

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{Rezension} Wo ein bisschen Zeit ist… | Emil Ostrovski

28 Aug

Wo ein bisschen Zeit ist

Autor: Emil Ostrovski
Titel: Wo ein bisschen Zeit ist…
(OT: The Paradox Of Vertical Flight)
Seitenzahl: 304 Seiten
Verlag: Fischer FJB
ISBN: 978-3841421609
Veröffentlichung: 24. Juli 2014
Leseprobe
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„Im Regen verschwimmt die Welt vor dem Restaurant, sie verwandelt sich in ein Trugbild, das sich durch Wind, Wasser und Licht ständig verändert.“ (Seite 5)

Jack Polovksy ist 18 Jahre alt und ein Entführer. Seinen Sohn, der zur Adoption freigegeben wurde, hat er aus dem Krankenhaus entführt. Er kauft ein Auto und macht sich gemeinsam mit seinem besten Freund Tommy und später auch mit Jess, der Mutter des Kindes, auf einen zweitägigen Roadtrip. Jack möchte Sokrates, so nennt er sein Kind, seiner dementen Großmutter vorstellen. Auf dem Weg zu ihr sind sie nicht nur auf der Flucht vor der Polizei, sondern auch auf der Suche nach dem Sinn des Lebens.

„Auch als ich ins Krankenhaus kam, fragte sie nicht, was ich wolle oder wie ich mich fühlte. Bloß: >>Ich gebe ihn zur Adoption frei.<< Zugegeben, anfangs hatte ich ihn nicht haben wollen… Ich wollte ihn nicht haben, doch jetzt ist er da, und er hat meine Nase, meine gottverdammte Nase. Die hat er jetzt, und die wrid er auch noch haben, wenn ich schon tot bin.“ (Seite 41)

Auf dieses Buch habe ich mich riesig gefreut! Zu gut klang für mich der Klappentext, der eigentlich auch schon alles verrät, was in dieser Geschichte passiert.

Das Buch beginnt mit dem Prolog, in dem Jack mit seinem (schon älteren) Sohn in einem Diner sitzt, ihn zu einem Milchshake einlädt und dabei seine Geschichte erzählt. Wie es war, als er geboren wurde und Jack den Roadtrip seines Lebens erlebte.
Dieser hatte nämlich eigentlich vor, sich umzubringen. Facebook sei „dank“. Doch dann erfährt er, dass seine Freundin Jess schwanger ist. Wie das Schicksal es so will, kommt das Kind an Jacks Geburtstag auf die Welt. Das ist doch ein Zeichen, oder?:)
Jess hat beschlossen, das Baby zur Adoption freizugeben, doch Jack ist schließlich dagegen. Und so nimmt er seinen Sohn, nennt ihn Sokrates und verschwindet. Schon der Name des Sohnes lässt erahnen, wie es in Jacks Kopf zugeht.

Sein bester Freund Tommy kann es erst nicht glauben, unterstützt Jack dann aber in seinem wahnwitzigen Vorhaben.
Jess, die dem ganzen sehr skeptisch gegenüber steht, kann Jack auch nicht davon abbringen und wird so auch Teilhaberin des Roadtrips. 3 Jugendliche, die mit einem Baby durchs Land fahren. Auf der Flucht vor der Polizei. Auf dem Weg zu Jacks Großmutter - von der er hofft, dass sie einen klaren Moment hat und ihn wiedererkennt, damit er ihr ihren Urenkel vorstellen kann.

„Es ist mein Geburtstag, ich hätte fast versucht, mich wegen Facebook umzubringen, ich fahre mit einem entführten Baby namens Sokrates durch die Gegend, und alles, was mir in den Sinn kommt, ist die Frage, ob wir letztendlich durch Atomwaffen, durch eine Supernova oder vielleicht auch durch die Zerstörung unseres Planeten wegen des Baus einer neuen intergalaktischen Fernstraße ausgelöscht werden.“ (Seite 69)

Der Klappentext verrät schon, wie die Geschichte ausgeht und was im Buch passiert. Daher wird keinerlei Spannung erzeugt. Vielmehr ist hier der Weg das Ziel, im wahrsten Sinne des Wortes! Wir begleiten Jack, seinen Sohn und seine Freunde auf einem Roadtrip, der voller Philosophie steckt und sich mit der Frage nach dem Sinn des Lebens beschäftigt. Jack führt im Geiste immer wieder Dialoge mit seinem Baby und auch sich selber.
Häufig habe ich überlegt, wie ein 18jähriger nur solch schwerwiegenden Gedanken im Kopf haben kann, bei allem so in die Tiefe geht, und die jugendliche Unbeschwertheit vermissen lässt. Die ist aber wahrscheinlich über das Vorhaben, sich umzubringen, verloren gegangen.
Stellenweise schreibt Emil Ostrovski schon fast poetisch. Die Worte, die er benutzt, die Metaphern finde ich gut und für ein Debüt wirklich stark!
Leider aber konnte er mich damit nicht abholen - und so war ich leider kein Mitfahrer auf dem Roadtrip, sondern nur ein Zuschauer. Mir gelang es einfach nicht, eine eben solche tiefe Verbindung zu den Beteiligten aufzubauen, wie es dem philosophischen Ansatz dieses Buches gerecht geworden wäre. Schade.

„Wo ein bisschen Zeit ist…“ ist ein philosophischer Roadtrip von drei Jugendlichen und einem Baby, der den Leser über den Sinn des Lebens nachdenken lässt und an einigen Stellen mit Situationskomik aufwarten kann. Obwohl das Buch sich zügig lesen lässt, ist es alles andere als „leichte Kost“ und verlangt vom Leser, dass man sich voll und ganz auf die Geschichte einlassen kann. Wer das kann, wird mit schönen und starken Worten belohnt.

„>>Tom. Jack. Fließt bei euch Muttermilch?<<
Nicht als ich das letzte Mal kontrolliert habe. Das spreche ich aber nicht aus. Jess macht nicht wirklich Witze. Sie meint es ernst. […]

Wow. Jess macht genausoviel durch wie ich, wenn nicht noch mehr (zum Beispiel wäre sie fast ertrunken), und das Ganze schon seit neuen Monaten.
Und das wird mir jetzt erst klar.
Ich bin wirklich ein Trottel.“ (Seite 256/257)

3

SaCre

{Rezension} Drowning - Tödliches Element| Rachel Ward

26 Nov

Artikelbild_Drowning

Autor: Rachel Ward
Titel: Drowning - Tödliches Element
Seitenzahl: 336
ISBN: 978-3-551-52052-4
Verlag: Chicken House
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Carl Adams ist 15 Jahre alt, als sein älterer Bruder Rob ertrinkt. Während er sich an nichts erinnern kann, wird der Alkoholkonsum seiner abhängigen Mutter schlimmer. Carl nimmt Kontakt zu Neisha auf, die mit ihm und Rob befreundet war. Doch Neisha möchte mit ihm nichts zu tun haben. Sie hat sogar regelrecht Angst vor Carl.
Nach und nach tauchen bruchstückhafte Erinnerungen - doch sie verheißen nichts Gutes, ganz im Gegenteil…

„Die Erinnerungen, die in diesen Wänden lauern, sind genauso vergiftet wie die Luft. Kein Wunder, dass Mum alles mit Bier auszulöschen versucht.“ (Seite 40)

Autorin Rachel Ward hatte es schon mit ihrem Vorwort geschafft, mich gleichermaßen neugierig zu machen und mir einen ersten kalten Schauern über den Rücken zu jagen. Und jedem, der in irgendeiner Weise bereits schlechte Erfahrungen mit Wasser gemacht hat, rate ich, nicht zum Buch zu greifen.

Nüchtern und schnörkellos schreibt die Autorin in Carls Ich-Perspektive. Als er aus dem Krankenhaus entlassen wird, muss er zu „dieser Frau“, seiner Mutter. Sofort bekam ich Mitleid mit Carl. Er hat Schlimmes erlebt, kann sich an nichts erinnern, und dann ist da auch noch seine alkoholabhängige Mutter, die nicht davor scheut, ihn zu schlagen. Die Stimmung ist also von Anfang an düster und wird hervorragend an den Leser übermittelt. Die Autorin setzt geschickt kurze Sätze ein, die einem buchstäblich den Atem rauben.

Carl hat immer wieder Flashbacks, die ihn genauso überraschen, wie mich als Leserin. Ohne Vorwarnung wurden diese von der Autorin eingebaut, und haben mich in dem Moment genauso geschockt, wie den Protagonisten selber.
Diese Erscheinungen von Rob werden immer schlimmer, bis dieser ihm sogar droht. Carl hat das Gefühl, zu verzweifeln. Er wird regelrecht paranoid. Ich konnte ihn nur allzu gut verstehen.
Doch auch als nach und nach seine Erinnerungen stückchenweise zurück kehren, ist die Situation für ihn nicht unbedingt besser. Er hat schlimme Dinge in der Vergangenheit getan, gemeinsam mit seinem großen Bruder.
Die Angst, die Carl vor dem Wasser hat, diese Panik, die ihn überkommt… das hat sich fast komplett auf mich übertragen. Hier konnte Rachel Ward mich stellenweise richtig packen.

„Diesmal höre ich ihn nicht atmen, während ich einschlafe. Und ich höre auch nicht, dass er mich auffordert, Gute Nacht zu sagen, doch im letzten Moment macht etwas Klick in meinem Kopf, und kurz bevor ich ganz weg bin, flüstere ich: >>Nacht, Rob<<. Und das ist das Letzte, was ich höre, meine eigene Stimme… und das Tropf, Tropf, Tropf des Wasserhahns im Badezimmer.“ (Seite 55)

Zu den anderen Charakteren würde ich gerne auch etwas schreiben. Kann ich aber nicht. Ich habe Angst, dann einfach viel mehr zu verraten, als ich will. Und damit euch möglicherweise die Spannung und den „Aha“-Effekt zu nehmen.

In der Mitte der Geschichte gab es für mich, obwohl Carl immer wieder neue Sachen herausgefunden hat, einige Längen. Da waren mir die Flashbacks ein bisschen zu viel des Guten. Hier wäre für mich weniger mehr gewesen.
Der Showdown war dann wahrlich heftig. Hier überschlug sich quasi alles und ich hätte bis zur letzten Seite nicht sagen können, wie es tatsächlich aus geht.

„Drowning“ ist definitiv anders, als ich es erwartet hätte. Und auch anders, als die Bücher, die ich bisher so gelesen haben. Wer gerne mystische und thrillige Geschichten liest, wird an diesem Buch Spaß haben!
Hierzu wird es wohl auch noch einen zweiten Band geben - genauere Informationen liegen mir aber leider bisher noch nicht vor.

„Inzwischen hat es wieder angefangen zu regnen und eine weitere Welle der Panik bricht über mich herein - diese neuerdings automatische Reaktion auf Wasser.“ (Seite 90)

3,5

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