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{GastRezension} Das Leben in meinem Sinn | Susanna Ernst

26 Jan

Das Leben in meinem Sinn

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{GastRezension} Berlin City Girls. Verbotene Nächte | Janne Palmer

13 Jan

Berlin City Girls Verbotene Nächte

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{GastRezension} Der Hüpfstern | Ulrike Hein-Hesse & Katharina Bihler

10 Jan

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{Gastrezension} 4 Seasons. Zeiten der Lust | Vina Jackson

6 Jan

4 Seasons - Zeiten der Lust von Vina Jackson

 

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{Gastrezension} Der Sommer der Blaubeeren | Mary Simses

2 Jan

Der Sommer der Blaubeeren von Mary Simses

 

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{Gastrezension} A little too far | Lisa Desrochers

27 Nov

a little too far

Autor: Lisa Desrochers
Titel: A little too far
(OT: A little too far)
Seitenzahl: 400 Seiten
Verlag: dtv
ISBN: 978-3-423-71607-9
Veröffentlichung: November 2014
Leseprobe
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Lexi Banks flüchtet für ein Auslandsjahr nach Rom. Sie flüchtet vor der Wahrheit: dass sie ihn liebt - ihren Stiefbruder Trent.
Wie konnte das passieren? Er war ihr engster Vertrauter.
Neben dem Kunststudium stürzt sie sich in ein Projekt, um Kindern Kunst näher zu bringen. Angeführt von dem attraktiven Alessandro, der Lexi den Kopf verdreht und viel Zeit mit ihr verbringt.

Doch all die Ablenkungsversuche funktionieren nicht. Sie muss es sich eingestehen: sie hat ihn immer geliebt und wird ihn immer lieben. Doch sie kann ihn nicht haben - ihren Stiefbruder Trent…

„Ich spüre, wie ich immer mehr in mir zusammensacke, und ich kann die ganze Zeit nur an Trent denken. Ich vermisse ihn wahnsinnig, und es tut so weh, dass ich mich nicht mehr in seine Arme kuscheln und ihm erzählen kann, was ich tagsüber erlebt habe.
Dass er nicht mehr mir gehört - Trent, der mich so gut kennt wie sonst niemand. Ich vermisse seine Lippen und seine Hände. Ich vermisse sein Herz und seine Seele. Ich vermisse einfach alles an ihm.“ (Seite 282)

Lexi wird als unsichere Person dargestellt. Nach außen hin versucht sie, stark zu wirken; innerlich kämpft sie mit sich selbst und ihren Gefühlen. Ich finde, ihre Person und ihren Charakter hätte die Autorin stärker und detaillierter beschreiben können.
Trent dagegen ist unwiderstehlich charmant, schlagfertig und alle Mädchen schmachten nach ihm. Er hat eine weiche Seite, die er mit selbstkomponierten Songs zum Ausdruck bringt. Lexi gegenüber ist er sehr liebevoll und in seinem Armen lässt sie ihren Tränen freien Lauf. Er ist mehr als nur ein Bruder.
Alessandro führt sie in ihr Kunstprojekt ein, dabei bauen sie eine tiefe Verbindung auf. Er vertraut ihr seine Lebensgeschichte an und ist dabei, durch ihre Hilfe von seinem gewählten Weg abzukommen. Man empfindet ihn als herzlich und fürsorglich. Er wirkt aber auch nachdenklich, gequält durch seine Vergangenheit. Ich finde, man hat Mitleid mit ihm.

Was mich an dem Buch etwas erstaunt hat ist, dass man direkt mittendrin ist. Es wird nicht großartig vorher von Lexi erzählt, sondern es geht direkt zur Sache. Im wahrsten Sinne des Wortes.:) Leidenschaftliche Sexszenen zwischen Lexi Trent überraschen den Leser im ersten Moment, weil man es so nicht erwartet.
Die Story war für mich nicht direkt vorhersehbar, was positiv ist. Außerdem hat die Autorin sowohl die Leidenschaft als auch den Gewissenskonflikt zwischen Lexi und Trent auf fesselnde Weise dargestellt.
Ab und zu fand ich die Sprachweise, bei der sie „Jugendwörter“ versucht hat einzubringen, unpassend. Das wirkte teilweise etwas erzwungen. Nach gefühlten zehn Mal war ich das Wort „durchnudeln“ leid. Es gibt für diese Situationen einige bessere Synonyme.

Trotzdem haben mir die Story und die Emotionen gut gefallen und ich würde das Buch weiter empfehlen. Gefallen wird es Lesern von Colleen Hoovers „Hope Forever“. Die Altersempfehlung ab 16 finde ich angemessen. *zwinker* Ich bin gespannt, wie es 2015 weiter geht mit der Geschichte von Alessandro.

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Reiheninfo:
1. A little too far // A little too far
2. A little too much // A littile too much (ET: Mai 2015)
3. A little too hot // A little too hot (ET ?)
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Lisa

 

{Gastrezension} Killing Butterflies | M. Anjelais

18 Nov

Killing Butterflies

Autor: M. Anjelais
Titel: Killing Butterflies
(OT: Breaking Butterflies)
Seitenzahl: 368 Seiten
Verlag: Chickenhouse
ISBN: 978-3-551-52071-5
Veröffentlichung: Oktober 2014
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Inhalt: 

Sphinx und Cadence kennen sich seit frühester Kindheit und wachsen fast wie Geschwister auf. Sie – freundlich, aufgeschlossen, ganz normal. Er – charismatisch, attraktiv, extrem begabt. Sie öffnet Herzen. Er tötet Schmetterlinge. Sie ist arglos, er gefährlich. Und doch kommen beide nicht voneinander los. Das überwältigende Debüt einer Zwanzigjährigen über erste Liebe, Manipulation und das Erwachsenwerden.

Cover: 

Das Cover finde ich wirklich gelungen. Der Schmetterling und die Bedeutung dahinter sind ein zentrales Thema im Buch. Die beiden Köpfe an den Seiten des Schmetterlings weisen auf die beiden Protagonisten hin, die in dem Buch die tragenden Rollen spielen. Die Farbwahl finde ich ebenfalls sehr ansprechend genauso wie den Schriftzug. 

Meine Meinung: 

Als ich das Buch bei den ‚Bookwives‘ gewonnen habe, hatte ich noch keine genaue Vorstellung davon, was mich erwarten wird. Ich habe mir unter dem Titel „Killing Butterflies“ erst etwas aus dem Fantasy Bereich vorgestellt, bis ich erfahren habe, dass es sich um das Thema Verhaltensstörung / Persönlichkeitsstörung handelt. 
Aus diesem Bereich habe ich bis jetzt nichts gelesen und bin ein totaler Neuling. 
Ich war sehr gespannt auf das Buch und habe mich darauf gefreut endlich anfangen zu können.

„Aber Licht kann auch blenden, es kann dir so hart in die Augen leuchten, dass du nicht merkst, was dahinter ist - und dann erwischt es dich schlagartig wie ein hinter aufgeblendeten Scheinwerfern verborgenes Auto.“

Dieses Zitat trifft 100% zu. Man könnte sogar sagen, dass genau das Zitat das ganze Buch beschreibt. Genauso wenig wie Sphinx weiß, was sich hinter Cadence Maske verbirgt, wusste ich nicht was dieses Buch verbirgt.

Ich muss sagen ich bin schwer in dieses Buch rein gekommen, was ich bei Büchern eher selten habe. Jedoch wollte ich das Buch unbedingt weiter lesen, um zu erfahren, was sich genau hinter Cadence und seinem Verhalten verbirgt. 
Bis die Geschichte mich fesselte dauerte es sehr lange. Am Anfang wird die Beziehung von Sphinx’s Mutter und deren bester Freundin beschrieben, die die Zukunft ihrer Kinder planen. Beide sollen auch beste Freunde werden und am Ende heiraten. 
Dass etwas mit Cadence nicht stimmt bemerken Sphinx sowie ihr Vater früh. Als Cadence einen Schmetterling fängt freut er sich nicht wie Sphinx darüber, sondern zerdrückt ihn stattdessen in seiner Hand und ist fasziniert davon wie das Leben erlischt. 
Dieses Muster zieht sich durch das ganze Buch. 
Als Cadence Sphinx mit einem Messer zeichnet und sie dadurch verletzt verspürt er keine Reue sondern lediglich Befriedigung und Besitzansprüche. Sphinx hingegen himmelt Cadence an. Er ist ihr persönlicher strahlender Held. Aber kann ein strahlender Held auch Risse und Fehler haben?

Später stellt sich heraus das Cadence ein Soziopath ist und deswegen keine Liebe oder andere Gefühle empfinden kann, sondern nur Befriedigung durch Schmerz und Leid empfindet. Er beobachtet genau, wie die Menschen in gewissen Situationen reagieren, fast so als wollte er sie durchleuchten. Andererseits reagiert er bei manchen Ereignissen wie ein kleiner zerbrechlicher Junge, der mit seiner Krankheit leben muss. 
Eine Frage stellt sich: Sind die Familie und Freunde besser ohne diese Person dran? Ist es eine Erlösung für Sie wenn Cadence nicht mehr da ist? 
Ich finde diese Frage sehr schwierig zu beantworten. Einerseits ist es eine große Belastung mit einem Soziopathen zu leben, wenn nicht gar unmöglich. Andererseits ist es trotzdem eine Person die man liebt und der helfen möchte. Ein Teufelskreis. 

Leider hat mir der Schreibstil der Autorin nicht gefallen. Ich finde, die Geschichte zieht sich in die Länge und es werden nur Ereignisse aneinander gereiht. Das Hauptthema an sich ist sehr spannend und interessant! 
Da die Autorin sehr jung ist, denke ich, dass sie sich, und dadurch auch ihren Schreibstil, noch verändern und weiterentwickeln wird. Des Weiteren finde ich es interessant, dass eine so junge Autorin von Anfang 20 sich mit diesem Thema beschäftigt. Eventuell verarbeitet sie in diesem Buch persönliche Erfahrungen und Begebenheiten. 

Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.

Allen Lesern, die etwas über Menschen mit Persönlichkeitsstörungen oder schwierigen Charakteren lesen wollen ist dieses Buch auf jeden Fall zu empfehlen.

Berenike Woy

{Gast-Rezension} Welche Farbe hat die Angst | Barbara Rose

21 Jul

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Autor: Barbara Rose
Titel: Welche Farbe hat die Angst?
Seitenzahl: 271 Seiten
Verlag: Boje
ISBN:  978-3-414-82409-7
Veröffentlichung: 13. März 2014
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Das kann nicht wahr sein! Katta gewinnt einen Sommermalkurs bei Josef Wild. Sie dachte, das Schwierigste ist ihre Eltern zu überreden, dass sie diesen Kurs wirklich machen darf. Aber sie wird sich wundern was noch alles auf sie zukommt.
In Goldbach besucht sie gemeinsam mit Pascal den Kurs. Josef Wild macht sie darauf aufmerksam, dass ihre Bilder auf fast unheimliche Art und Weise dem Stil von Miriam ähneln. Miriam soll Selbstmord begangen haben. Warum taucht das Mädchen immer wieder in ihren Träumen auf? Ist es Zufall, dass sie sich in Alex den Cousin von Miriam verliebt?
Katta kommt dem Geheimnis von Miriam näher und auch die Gefahr wird immer greifbarer. Wird Katta das Rätsel lösen? Oder wird auch sie wie Miriam auf mysteriöse Weise umkommen?

In diesem Buch dreht sich fast alles um Farben und Malerei. Ich habe selten so ein Buch gelesen, was so lebendig war durch das Benutzen verschiedener Farben. Einige Autoren nutzen viele Adjektive um ihre Geschichte mehr Leben zu geben, oft liest sich dies wie ein Schulaufsatz. Aber diesen Schreibstil kann man zügig und schwungvoll lesen.
Auch diePassagen über Malerei und Kunst sind für einen Laien verständlich und nicht langatmig. Die Spannung hält sich in der gesamten Geschichte, sei es, dass man als Leser mitfiebert, ob Alex und Katta auf dem Balkon von ihrer Mutter erwischt werden oder als Alex und
Pascal eifersüchtig aufeinander treffen und natürlich die Story um Miriam und ihren Tod.

Zum Schluss gibt es noch einen kleinen Spannungshöhepunkt. So soll es sein. Ein farbiger Jugendthriller den ich jedem Teenie, aber auch Erwachsenen empfehlen kann, auch wenn ich anfangs ein wenig skeptisch war, da sich auf den ersten Blick alles um die Malerei drehte, womit ich rein gar nichts anzufangen weiß.
Aber das Buch hat mich eines Besseren belehrt und sollte auf jeden Fall gelesen werden.

Ann-Christin

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